FALLBEISPIEL VideoJet
Nudelfabrik Di Martino verbessert die Betriebszeit mit Videojet und KPN
Jeder Nudelliebhaber kennt sie: die farbenfrohen Verpackungen der Nudelfabrik Di Martino. Ausgestattet mit typisch italienischen Illustrationen, aber auch unverzichtbaren Markierungen und Codierungen. Denn ohne diese scheinbar kleinen Details, kein Vertrieb. Deshalb sind die Kennzeichnungs- und Codiergeräte von Di Martino jetzt rund um die Uhr verfügbar. Mit dem kundenunabhängigen Mobilfunknetz von Videojet und der erstklassigen Konnektivität von KPN.
Unternehmenskritische Ausrüstung für den Produktionsprozess von Di Martino
Pastificio Di Martino ist eine Nudelfabrik in Gragnano, einem italienischen Dorf, das für seine perfekte Pasta bekannt ist. Giuseppe Di Martino eröffnete die Fabrik im Jahr 1912. Heute, mehr als 100 Jahre später, ist das Familienunternehmen immer noch in Italiens Nudelhauptstadt vertreten. Das Unternehmen stellt mehr als 120 Nudelsorten her, die in 35 Ländern verkauft werden. Oft in bunten Verpackungen mit Illustrationen des italienischen Modehauses Dolce & Gabbana. Natürlich dürfen diese Verpackungen nicht nur schön sein, sondern sie müssen auch die richtigen Kennzeichnungen und Codierungen enthalten. So müssen beispielsweise Produktions- und Mindesthaltbarkeitsdatum, Strichcodes, Chargennummern und der Name des Importeurs deutlich sichtbar sein.
Dazu verwendet Di Martino die industriellen Kennzeichnungs- und Codierungslösungen von Videojet Technologies. Diese Geräte müssen fünf Tage in der Woche, 24 Stunden am Tag, verfügbar sein. Ein Ausfall dieser Geräte wirkt sich direkt auf den Logistikprozess aus; ohne Kennzeichnung kann die Pasta das Werk nicht verlassen. Produkte, die nicht ordnungsgemäß codiert, gekennzeichnet oder bedruckt sind, werden zurückgewiesen oder müssen neu bedruckt werden. Das kann wiederum zu Lieferverzögerungen führen.
Fernüberwachung
Ungeplante Ausfallzeiten haben auch große Auswirkungen auf die Ausgaben. So kosteten Ausfälle Di Martino früher Tausende von Euro. Ein Lösungsansatz, der dies verhindert? Die Überwachung der Geräte mit VideojetConnectTM Remote Service, einer Cloud-basierten Lösung, die über das lokale Unternehmensnetzwerk einen Echtzeit-Überblick über die Drucker bietet. Doch tatsächlich lassen dies die internen IT-Richtlinien von Di Martino nicht zu.
Diese Einschränkung sieht Maurice Janssen Duijghuijsen, VP Sales IoT & Data bei KPN, immer häufiger. Auf diese Weise schirmen sich Unternehmen gegen Risiken von außen ab. "Auch der Anschluss der Geräte an einen vom Kunden verwaltetes Wi-Fi-Netz ist nicht immer eine Option. Das erfordert eine Abstimmung mit der IT-Abteilung des Kunden, und man ist dann auf das Signal des bereits bestehenden Wi-Fi-Netzes angewiesen, das oft instabil ist."
KPN Things Router
Die Alternative ist ein industrieller Router, der über das mobile IoT-Netzwerk mit den Kennzeichnungslösungen von Videojet verbunden wird. KPN IoT bietet hierfür eine Komplettlösung: den KPN Things Router. Eine vorkonfigurierte Lösung, die die globale Konnektivität von KPN IoT mit den IBR200 4G/5G-Routern von Cradlepoint kombiniert. So können die Kunden von Videojet ihre Geräte aus der Ferne überwachen, Ausfallzeiten vermeiden und ihre Kontinuität sicherstellen, ohne das lokale Netzwerk zu beeinträchtigen.
Immer und überall verbunden
Dies hat sich auch für Di Martino als Lösung herausgestellt. Die Teigwarenfabrik implementierte ein Videojet Customer-Independent Cellular Network (CICN), ein mobiles Netzwerk, das die Router von Cradlepoint nutzt und von der bestehenden Unternehmensinfrastruktur entkoppelt ist. Die Videojet-Drucker verbinden sich drahtlos mit diesem 4G-LTE-Netzwerk.
Die erstklassige Konnektivität von KPN stellt sicher, dass die Videojet-Drucker jederzeit und überall mit der VideojetConnectTM Remote Service Cloud verbunden sind. "Dank der Partnerschaft mit KPN ist Videojet nicht mehr von der Qualität des (Wi-Fi-)Netzwerks des Kunden abhängig", sagt Jean-Paul Cohen, Commercial Director Western Europe bei Videojet Technologies. "Und da KPN mit seinem Partner Capestone international tätig ist, kann Videojet seinen Kunden eine hervorragende Konnektivität und Fernunterstützung in Europa und darüber hinaus bieten."
Erhebliche Kosteneinsparungen
Die Lösung von Videojet und KPN ist großartig für Di Martino. Seitdem das Unternehmen den VideojetConnect Remote Service über das CICN nutzt, sind die ungeplanten Ausfallzeiten um 20 Stunden pro Monat zurückgegangen. Die Kosteneinsparungen belaufen sich auf über 50.000 € pro Jahr.
Luisa Mazza, Qualitätsmanagerin bei Pastificio Di Martino, ist daher sehr zufrieden mit der angebotenen Lösung. "Die positiven Erfahrungen - sowohl mit den fortschrittlichen Technologien als auch mit den Serviceteams von Videojet und KPN - machen eindeutig Lust auf mehr und wir würden dies anderen Herstellern auf jeden Fall weiterempfehlen."