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FALLBEISPIEL

An gefährlichen Orten Roboter einsetzen

Stellen Sie sich einen gefährlichen Ort in abgeschiedener Lage vor, zum Beispiel ein Gaswerk. Um dort Sicherheit zu gewährleisten, sind Inspektionen erforderlich. Doch die Entsendung von Personen dorthin kann gefährlich und manchmal auch teuer sein. Was, wenn dort ein Connected Roboter Ihre Augen, Ohren und Nase wäre? ExRobotics hat den ersten Roboter-Operator für ferngesteuerte unbemannte Anlagen entwickelt.

ExRobotics
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Roboter auf Beobachtungsposten

Roboter, die die Arbeit von Menschen ausführen: eine ausgezeichnete Idee, wenn es um die Inspektion von Gefahrenbereichen wie Gaswerke, Ölraffinerien, Chemiefabriken oder Offshore-Plattformen geht. Die Sicherheit entlegener Anlagen ist mit potenziellen Risiken und finanziellen Kosten verbunden. Das niederländische Unternehmen ExRobotics hat den robusten Connected Roboter ExR-1 entwickelt, der Inspektionen durchführt, ohne dass dafür ein Mensch in der Nähe sein muss.

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Anspruchsvoll und zertifiziert

Der Bau eines ferngesteuerten oder sogar autonomen Roboters ist anspruchsvoll. Noch anspruchsvoller jedoch ist die Entwicklung einer elektrischen Maschine, die sicher genug für die Arbeit in Gaswerken oder Chemiefabriken ist. Denn Elektrizität und Gase können eine explosive Mischung sein. Der ExR-1 von ExRobotics erfüllt beide Ansprüche: Er ist der weltweit erste ferngesteuerte modulare Roboter, der für die Arbeit in explosionsgefährdeten Anlagen zertifiziert ist (mit Zulassung für ATEX/IECEx Zone 1).

Dank M2M-Konnektivität kann der ExR-1 von jedem Ort der Welt aus gesteuert werden. Der Roboter bewegt sich autonom und ist mit Kamera, Mikrofon und Gaserkennungssensoren ausgestattet. Damit fungiert er als Augen, Ohren und Nase der Person, die ihn steuert und sich Hunderte Kilometer entfernt befinden kann.

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„Wo auch immer wir einen Roboter einsetzen, benötigen wir das bestmögliche Netzwerk“
- Iwan de Waard, founder of ExRobotics

Über vier Kontinente verbunden

Seit ExRobotics 2016 gegründet wurde, hat das Unternehmen mehr als 30 Roboter hergestellt, die auf 4 Kontinenten im Einsatz sind. Die Roboter benötigen eine zuverlässige Internetverbindung: um sie fernzusteuern, aber auch zum latenzfreien Senden und Empfangen von Daten, wie Video-, Audio- und Sensordaten. „Der ExR-1 ist nur so gut wie seine Verbindung“, so Iwan de Waard, Gründer von ExRobotics. „Ohne gute Verbindung kein Produkt, so einfach ist das.“

Für die M2M-Konnektivität hat sich das Roboterunternehmen mit KPN IoT zusammengetan. Da die Roboter an entfernten Orten im Einsatz sind, benötigt ExRobotics überall eine hervorragende Verbindung. „Wo auch immer wir einen Roboter einsetzen, benötigen wir das bestmögliche Netzwerk“, erklärt Iwan de Waard. „Wir sind sehr zufrieden mit dem Non-Steered-Roaming-Angebot von KPN.“ Der ExR-1 nutzt jetzt 4G-Konnektivität. KPN und ExRobotics erforschen auch die Next-Gen-Konnektivität, an der sie gemeinsam im 5G Feldlaborr von KPN arbeiten.

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Wen rufen Sie an?

ExRobotics hatte kürzlich die Möglichkeit, den ExR-1 im Nahen Osten, in Gegenwart des saudischen Energieministers zu präsentieren. Doch kurz vor dem Event kämpfte das Team mit einem technischen Problem des Roboters. De Waard: „In Situationen wie dieser bin ich froh, dass KPN Tag und Nacht für uns erreichbar ist.“ Mit der Hilfe von KPN IoT konnte die Verbindung des Roboters hergestellt werden, und zwar rechtzeitig für die Präsentation.

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