Als Hersteller arbeiten Sie immer daran, Ihr Produkt zu verbessern und dem Endverbraucher einen Mehrwert zu bieten. Das gilt auch für Invacare. Besonders ärgerlich ist es für die Nutzer von Mobilitätsrollern, wenn während der Fahrt die Batterien zur Neige gehen. Die Angst davor kann ein Hindernis für Ausflüge sein, besonders bei schlechtem Wetter. Deshalb hat Invacare in Zusammenarbeit mit KPN und Conneqtech einen intelligenten Scooter entwickelt, der diese Unsicherheit aus dem Weg räumt.

Mobilität ist Freiheit

"Die elektrischen Mobilitätsroller von Invacare geben Menschen mit eingeschränkter Mobilität mehr Autonomie. Indem sie mobil sind, können sie ihren Alltag so gestalten, wie sie es möchten", sagt Mark Monteiro, Head of New Business Development bei Invacare. "Wir haben unseren Mobilitätsroller intelligent gemacht, indem wir ihn mit KPN-Konnektivität und einem elektronischen Modul von Conneqtech ausgestattet haben. Dieser 'intelligente Mobilitätsroller' überträgt beispielsweise Echtzeitdaten über den Roller, die wir in eine informative App für den Endnutzer und ein Dashboard für den Ausrüster übersetzen."

Die richtige Konnektivität

"Der Mobilitätsroller ist mit der LTE-M-Konnektivität von KPN ausgestattet. Das bedeutet, dass wir überall gute Netzverbindungen haben, Daten sicher empfangen können und für die Zukunft der mobilen Kommunikation gerüstet sind. Die LTE-M-Konnektivität von KPN hat eine schnelle Reaktionszeit, ist energieeffizient und eignet sich für die permanente Überwachung von Signalen. Der Stromsparmodus ermöglicht eine effiziente Energienutzung. Auf diese Weise halten die Batterien länger, und die Sensoren können jahrelang ohne menschlichen Kontakt an einem Ort bleiben."

Benutzerfreundlichkeit mit App

Der Smart Mobility Scooter verbessert die Benutzerfreundlichkeit in mehrfacher Hinsicht. Im Mittelpunkt steht dabei eine App, die dem Nutzer aus der Ferne Einblicke in den Ladezustand der Batterien gibt. Diese App zeigt den Ladestatus genau an, sodass man leicht erkennen kann, wie weit man mit den aktuellen Batterien noch fahren kann. Das senkt die Hemmschwelle, sich auf den Weg zu machen, auch zu Zielen, die etwas weiter von zu Hause entfernt sind. Die App benachrichtigt auch, wenn die Batterien aufgeladen werden müssen oder wenn der Roller eine Störung hat. Der Nutzer kann sich auch für ein Standortverfolgungssystem entscheiden. Das ist zum Beispiel nützlich, wenn während einer Fahrt unerwartet etwas kaputtgeht. Der Techniker ist schnell vor Ort, um das Problem zu beheben. Und wenn der Scooter gestohlen wird, kann Invacare mit Hilfe des Ortungssystems helfen, ihn wiederzufinden.

Dashboard für Lieferanten

Nicht nur der Nutzer profitiert von der Konnektivität, sondern auch der Ausrüster, der den Scooter wartet. Invacare hat ein spezielles Dashboard für die Verwaltung von intelligenten Mobilitätsrollern entwickelt. Dieses bietet verschiedene Möglichkeiten, den Service für den Kunden zu verbessern:

• Es kann beurteilt werden, welcher Batterietyp für den Nutzer am besten geeignet ist. Fährt diese Person regelmäßig kurze Strecken oder seltener und längere Strecken?
• Der Anbieter kann maßgeschneiderte Ratschläge zum Aufladen der Batterien geben, so dass diese nachhaltiger und länger genutzt werden können.
• Das Dashboard gibt außerdem Aufschluss über den Standort und mögliche Fehlfunktionen. So kann der Lieferant einen Techniker mit dem richtigen Fachwissen und den richtigen Teilen an den richtigen Ort schicken, was zu einer schnelleren und erfolgreicheren Reparatur führt.
• Der Lieferant kann zudem leicht erkennen, wann es Zeit für eine vorbeugende Wartung ist. Dies beugt technischen Problemen vor und sorgt für einen effizienteren Einsatz der Techniker.
• Der verbesserte Service führt zu einer höheren Kundenzufriedenheit und -treue.

Verbesserte Lebensqualität

"Ein intelligenter Scooter erhöht die Mobilität von älteren Personen und Menschen mit Behinderungen", sagt Mark Monteiro, Head of New Business Development bei Invacare. "Wir bei Invacare sind ständig auf der Suche nach Innovationen, um unsere Produkte zu verbessern und sie nachhaltiger zu machen. Unser Ansatzpunkt ist es, die Mobilität der Menschen noch besser zu unterstützen und so ihr Freiheitsgefühl zu erhöhen. Dank der Konnektivität können sie jederzeit sorglos unterwegs sein. Sie müssen sich keine Sorgen machen, dass sie irgendwo stehen bleiben, und sie erhalten schnell Hilfe, wenn doch einmal etwas schiefgeht. Der Standortfinder ist auch für Betreuer und Familienmitglieder wertvoll, die alles im Auge behalten möchten."

"Mit diesem intelligenten Mobilitätsroller können hilfsbedürftige Menschen ihre Bewegungsfreiheit sicher bewahren", sagt Carolien Nijhuis, Direktorin von KPN IoT. "Er ist ein großartiges Beispiel dafür, wie das Internet der Dinge die Lebensqualität verbessern kann. Gleichzeitig stärkt es die Bindung zwischen Hersteller, Händler und Nutzer."

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