Zorgeloos Fietsen

4 Gründe, warum Stella seine neuen E-Bikes vernetzt

In Zusammenarbeit mit KPN und AXA-IN führt Stella ein neues Angebot für vernetzte E-Bikes ein: Zorgeloos Fietsen, was so viel bedeutet wie 'sorgloses Radfahren'. Die Internetverbindung bietet eine Reihe von Vorteilen im Bereich der Sicherheit und des Fahrvergnügens. "Der Kunde muss sich nicht um Dinge wie Diebstahl und Pannenhilfe kümmern", sagt Gert Polinder, Leiter der Abteilung Forschung und Entwicklung bei Stella. "Die Konnektivität sorgt dafür, dass wir ständig mit unseren Kunden verbunden sind."

Stella hat das E-Bike in den Niederlanden auf die Straße gebracht. Das Unternehmen wurde im Jahr 2011 in einem Gartenschuppen gegründet. Heute beschäftigt Stella mehr als 700 Mitarbeiter und verkauft jedes Jahr Zehntausende von E-Bikes, nicht nur in den Niederlanden. Außerdem ist Stella einer der wenigen großen Fahrradhersteller, die nicht über ein Händlernetz verkaufen. "Wir entwickeln, produzieren und liefern alle E-Bikes selbst", erklärt Polinder. "Wir haben auch eigene Mitarbeiter, die den Service und die Wartung übernehmen - wenn nötig, beim Kunden zu Hause."

Mit der Einführung des neuen Angebots tritt Stella in eine neue Phase ein. Zorgeloos Fietsen ist ein Komplettangebot, das aus einem E-Bike (einschließlich GPS-Modul), der App Ella Assistant sowie einer fünfjährigen Garantie besteht. Das E-Bike wurde in Zusammenarbeit mit KPN und AXA-IN entwickelt. "Der Kunde steht im Mittelpunkt bei allem, was Stella tut", sagt Polinder. "Ein vernetztes E-Bike macht das Radfahren noch angenehmer."

Stella wird alle seine neuen E-Bikes vernetzt anbieten. Dies sind die wichtigsten Vorteile:


1. Vorbeugung und Erkennung von Diebstählen

E-Bikes sind für Kriminelle sehr attraktiv. In der ersten Hälfte des Jahres 2021 meldeten in den Niederlanden 9600 Besitzer den Diebstahl eines E-Bikes. Nach Angaben der Stichting Aanpak Fiets- en E-bikediefstal (SAFE) ist die tatsächliche Anzahl der gestohlenen E-Bikes mindestens siebenmal höher.

"Wir wollen unsere Kunden vor E-Bike-Diebstählen schützen", sagt Gert Polinder. "Die App sendet eine Benachrichtigung, wenn das E-Bike in Bewegung ist, sodass ein Diebstahl schnell bemerkt wird. Über den ANWB können Sie eine spezielle Versicherung für Ihr E-Bike abschließen, die auch eine Pannenhilfe beinhaltet. Wenn Ihr E-Bike gestohlen wird, treten die 'Fahrradjäger' der Versicherung in Aktion. Wenn sie dein E-Bike nicht innerhalb von 48 Stunden finden, darfst du dir ein neues aussuchen."

Stella hofft auch, dass dies die Diebe abschrecken wird. "Für sie ist es riskant, ein Stella-Fahrrad zu stehlen. Wir wollen, dass potenzielle Diebe denken: Ich suche mir lieber ein anderes Fahrrad. Denn wenn ich das Stella Fahrrad nehme, werde ich erwischt."

2. Mehr Komfort beim Radfahren

Mit der Ella Assistant App kann der Besitzer ganz einfach überprüfen, wo sich das E-Bike befindet und wie der Akkustand ist. "'Komme ich morgen noch zur Arbeit?' Mit der App kann man vom Sofa aus überprüfen, wie es um das E-Bike steht", sagt Polinder. "Man sieht sofort, wie weit man mit dem E-Bike fahren kann und muss nicht erst zum Fahrradschuppen laufen, um das zu überprüfen. Das macht es noch bequemer."

Eine von Stella durchgeführte Kundenumfrage zeigt, dass die von den Kunden am meisten geschätzten Funktionen die Standortverfolgung, die Diebstahlprävention, die Pannenhilfe und die Nutzungsverfolgung sind. "Deshalb konzentrieren wir uns derzeit auf diese Funktionen. Aber wir können uns noch viele weitere Anwendungen vorstellen. Wie cool wäre es zum Beispiel, eine Push-Benachrichtigung zu erhalten, wenn man mit dem Fahrrad an einem Café oder Restaurant vorbeifährt? 'Im Teehaus Jansen gibt es jetzt eine zweite Tasse Kaffee und ein Stück Apfelkuchen gratis.' Dann macht das Radfahren noch mehr Spaß."

3. Service und Wartung

Die Konnektivität ermöglicht es Stella außerdem, Service- und Wartungsprozesse zu optimieren. "Nehmen wir an, eine Charge von E-Bikes hat einen Produktionsfehler", sagt Polinder zur Veranschaulichung. "Über die Plattform von Zorgeloos Fietsen können wir genau sehen, um welche Fahrräder es sich handelt, und können so die Besitzer informieren. So können wir das Problem schnell beheben."

Der F&E-Leiter ist von den zukünftigen Möglichkeiten begeistert. "Wir könnten zum Beispiel eine Benachrichtigung senden, wenn der Benutzer eine bestimmte Anzahl von Kilometern gefahren ist und das Fahrrad deshalb gewartet werden muss. Längerfristig wollen wir auch eine vorbeugende Wartung durchführen. So können wir ein verschlissenes Teil austauschen, bevor es ausfällt. Der Grundstein dafür ist bereits gelegt."

4. Wettbewerbsvorteil

Durch die vernetzten E-Bikes sammelt Stella Standort- und Sensordaten. Die Analyse dieser Daten macht Produktinnovationen möglich. "Wir lernen unsere E-Bikes noch besser kennen und können sie so schneller weiterentwickeln. Dabei respektieren wir natürlich die Wünsche unserer Kunden. Sie entscheiden, welche ihrer Daten gespeichert werden. Die Rohdaten, die wir auswerten, sind vollständig anonymisiert."

Je mehr wir über die E-Bikes wissen, desto umfassender kann die Garantie sein. "Wir können jetzt fünf Jahre Garantie auf den Motor, das Display und den Akku geben", sagt Polinder. "Letzteres ist ein Novum auf dem Markt. Wenn eine defekte Batterie nicht mehr unter die Herstellergarantie fällt, geben wir dem Kunden eine überholte Batterie. Das ist auch besser für die Umwelt.

Schließlich weist Polinder darauf hin, dass Zorgeloos Fietsen billiger ist als vergleichbare Angebote. "Zusätzlich zum Kauf des E-Bikes zahlt der Kunde einmalig 49 Euro für das GPS-Modul und fünf Jahre Konnektivität. Die Versicherung kostet nur 3,58 Euro pro Monat. Das gibt es sonst nirgendwo auf dem Markt.

Modulare Lösung

Stella vernetzt seine E-Bikes mit AXA-IN, einer modularen Lösung von AXA Bike Security. "Dabei handelt es sich um ein Paket von Standardfunktionalitäten wie Diebstahlschutz, Nutzungsinformationen in Echtzeit und Kommunikation über die App", erklärt Leon Duran von AXA-IN. "Wir liefern die Hardware, die Software und die App, während KPN die Konnektivität bereitstellt. Gemeinsam mit KPN unterstützen wir Stella auch während des gesamten Prozesses - vom Design über die Integration in die Unternehmenssysteme bis hin zu den Tests."

Der Vorteil einer solchen modularen Lösung besteht darin, dass Stella neue Dienste und Funktionalitäten schrittweise einführen kann. Duran ist der Meinung, dass dies der heutigen Kundenerfahrung entspricht. "Ein vernetztes E-Bike ist viel mehr als ein Fahrrad mit Konnektivität. Es ermöglicht Ihnen, die Anzahl der Kontaktmomente zu erhöhen und die Beziehung zum Kunden zu stärken. Der Endverbraucher wird zu einem echten, langfristigen Partner. Mit AXA-IN versuchen wir, dies so zugänglich wie möglich zu machen."

AXA-IN ist einfach zu implementieren. Das macht die Entwicklung eines vernetzten E-Bikes generell einfacher. "Es dauert durchschnittlich 10 bis 12 Monate, um ein vernetztes E-Bike auf den Markt zu bringen", sagt Duran. "Die zeitaufwändigsten Elemente sind das Design eines neuen Fahrrads, die Installation des Trackers, die Integration mit dem Fahrradsystem und das Testverfahren. Dies muss mit äußerster Sorgfalt durchgeführt werden.

Gemeinsam auf dem Markt agieren

Stella ist sehr zufrieden mit der Partnerschaft mit AXA-IN und KPN. "Stella benutzt schon seit vielen Jahren Schlösser und Beleuchtung von AXA", sagt Polinder. "AXA-IN hat unsere Erwartungen übertroffen. Auch das Know-how und das Netzwerk von KPN sind von unschätzbarem Wert. Stella, KPN und AXA sind niederländische Spitzenmarken, die einander unterstützen. Dieser Start ist nur möglich, weil wir so großartige Partner haben. Dafür sind wir sehr dankbar."

Würden Sie, genau wie Stella, Ihre Produkte gerne vernetzen? Und von den hier genannten Vorteilen profitieren? Dann kontaktieren Sie einfach unsere Experten.

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