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L'OUI verbindet seine Cocktailmaschine mit KPN IoT

Der perfekte Pornstar Martini, Mojito oder Strawberry Daiquiri innerhalb von 30 Sekunden? Klar, dank L'OUI, einer angeschlossenen Kapselmaschine für Cocktails. Aber die Unternehmer in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie wollen wissen, dass sie sich immer auf diese neue Kraft hinter der Bar verlassen können. Dank KPN IoT ist L'OUI immer vernetzt und möglichen Störungen immer einen Schritt voraus. 

Mit der "Nespresso-Maschine für Cocktails" reagiert L'OUI auf die wachsende Nachfrage nach Cocktails und auf den derzeitigen Personalmangel in Bars und Restaurants. "Der Cocktailmarkt wächst rasant und übernimmt einen Teil des Biermarktes", sagt Edwin de Koeyer, der zusammen mit Daan Gijbels L'OUI auf den Markt gebracht hat. 

Für Unternehmer im Lebensmittel- und Getränkesektor bietet diese Entwicklung gute Chancen. Cocktails haben eine höhere Gewinnspanne als z. B. Bier und alkoholfreie Getränke. Mehr Cocktails bedeuten mehr Umsatz. "Aber hinter der Theke können sie die steigende Nachfrage nach Cocktails nicht bewältigen", betont De Koeyer. 

"Professionelle Barkeeper sind zur Zeit schwer zu finden", fügt Gijbels hinzu. "Die Bar ist schnell überfüllt, vor allem wenn mehrere Cocktails kurz hintereinander bestellt werden. Bar- und Restaurantbetreiber entscheiden sich daher dafür, gar keine Cocktails anzubieten oder die Auswahl einzuschränken. Das bedeutet, dass sie bewusst auf Umsatz verzichten". 

Hilfe hinter der Bar 

Mit der Hilfe von L'OUI können Unternehmer in der Gastronomie auch dann eine Auswahl an Cocktails anbieten, wenn weniger Personal zur Verfügung steht. Und sie können Cocktails in einer Geschwindigkeit servieren, die mit einem Shaker nicht zu erreichen ist. Innerhalb von 30 Sekunden ist zum Beispiel eine cremige Piña Colada auf der Bar fertig. Nach einer schnellen Selbstreinigung bereitet L'OUI dann zum Beispiel einen Sgroppino in gleicher Geschwindigkeit zu. 

Mehr als 20 verschiedene Kapseln stehen bereits zur Verfügung, um eine Vielzahl von Cocktails in ein und derselben Maschine zuzubereiten. "Und wir können schnell Kapseln für einen neuen Cocktail entwickeln, für den gerade eine große Nachfrage besteht", sagt Gijbels. Abgesehen von den Kapseln fallen für die Betreiber von Bars und Restaurants keine Anschaffungskosten an. Die Cocktailmaschine kann für einen kostendeckenden monatlichen Betrag geleast werden. 

Alles über das Internet der Dinge 

Die Kapseln vereinfachen die Bestandsverwaltung enorm: eine Kapsel ergibt einen Cocktail. Außerdem ist die Qualität der Cocktails durchweg hervorragend. "Wir wollen das Qualitätsniveau erreichen oder sogar übertreffen, das ein Barkeeper mit einem Shaker erreicht", sagt De Koeyer. "Wir sind immer auf der Suche nach Möglichkeiten, unsere Rezepte zu perfektionieren, damit wir eine noch höhere Qualität anbieten können." 

Zu diesem Zweck holt sich L'OUI Hilfe aus dem Internet der Dinge. "Mit Sensoren überwachen wir kontinuierlich die Umgebungstemperatur von L'OUI sowie die Luftfeuchtigkeit", nennt De Koeyer ein Beispiel. "Anhand der Sensordaten können wir dann die Rezeptur und den Härtegrad des Eises anpassen." 

"L'OUI macht das Leben des Lebensmittel- und Getränkeunternehmers einfacher", fügt Gijbels hinzu. "Die Maschine erstellt sogar täglich einen Bericht über die hergestellten Cocktails. Dieser kann dann leicht mit den Verkaufsdaten verglichen werden. Ist es Zeit, neue Kapseln zu bestellen? Der Unternehmer erhält dann automatisch eine Push-Benachrichtigung. Wir sagen auch voraus, welche Cocktails beliebt sein könnten. 

Vorbeugende Wartung 

Gijbels ist der Meinung, dass Qualität auch bedeutet, dass die Benutzererfahrung auf einem hohen Niveau ist. "Es muss für den Barkeeper so einfach wie möglich sein, einen Cocktail zuzubereiten. Aber das ist nur ein Teil der Benutzererfahrung. Die Anzahl der erforderlichen Reinigungsvorgänge und die Anzahl der Maschinenstörungen bestimmen ebenfalls die Benutzerfreundlichkeit der Maschine". 

"Es handelt sich schließlich um eine Maschine. Störungen können also nie ausgeschlossen werden", so Gijbels weiter. "Aber auf der Grundlage der Daten, die wir von L'OUI erhalten, kann unser Wartungspartner Van Duijnen Horeca Service eine Störung vorhersagen, einschätzen, um welche Art von Störung es sich handelt, und vorbeugende Maßnahmen ergreifen, indem er zum Beispiel rechtzeitig eine Wartungsinspektion anberaumt oder die Kunden auffordert, eine bestimmte Aktion durchzuführen. So können wir verhindern, dass der Betreiber einer Bar oder eines Restaurants aufgrund einer Störung Umsatzeinbußen erleidet." 

Um beispielsweise eine wirksame vorbeugende Wartung zu ermöglichen, muss die Verbindung mit L'OUI immer live sein. "Man will sich also nicht auf eine Wi-Fi-Verbindung verlassen", sagt Joost Dessing, Geschäftsführer von Craftworks, das die Cocktailmaschine entwickelt hat. "Die Stabilität von Wi-Fi-Verbindungen ist immer eine Herausforderung. Und wenn sich das WLAN-Netz ändert, muss die Maschine neu konfiguriert werden, um Cocktails zuzubereiten. Für ein Gerät, das relativ wenig Daten erzeugt, ist eine Ende-zu-Ende-Verbindung nicht nur überflüssig, sondern auch überteuert. 

Es stellte sich heraus, dass die Ausstattung von L'OUI mit eigenen SIM-Karten für die Verbindung über das LTE-M-Netz von KPN die bessere Alternative war. "Das KPN-Netz ist sehr zuverlässig und sicher", sagt Dessing. "Außerdem bietet KPN eine echte IoT-Plattform zu einem vernünftigen Preis." Diese Plattform bietet alle modularen Bausteine, um IoT-Lösungen schnell und einfach zu implementieren und zu verwalten. 

Mit der Entscheidung für KPN IoT hat L'OUI auch erkannt, dass seine Ambitionen über die Niederlande hinausgehen. Das Unternehmen verfügt bereits über Kontakte in Dänemark und Belgien, und es ist geplant, weitere Märkte zu erschließen, darunter Frankreich, Deutschland und - später - die USA. "Wir wissen, dass KPN uns eine flächendeckende Versorgung auf der ganzen Welt bieten kann", sagt Dessing. 

Immer verbunden 

Die ersten Erfahrungen mit KPN IoT sind sehr positiv. "Wir haben direkten Kontakt mit den Entwicklern. Wenn wir eine bestimmte Funktionalität benötigen - etwa die Möglichkeit, Parameter aus der Ferne zu aktualisieren - wird fast sofort gehandelt", fügt Dessing zufrieden hinzu. "Wir bekommen immer einen schnellen Service." 

Auch die Reichweite ist wie erwartet. "Ein Unternehmer hat L'OUI in einem alten Betonaufzugsschacht installiert", erzählt Gijbels. "Aber auch dort haben wir eine problemlose Verbindung mit L'OUI. Zusammen mit KPN IoT stellen wir also die Kontinuität unserer Dienste sicher." 

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