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KPN verbindet Derons intelligente Matratze mit dem Gesundheitswesen

Der Gesundheitssektor entdeckt die Vorteile der Konnektivität. Das jüngste Beispiel dafür ist die intelligente Matratze Deron Bossy. Diese intelligente Matratze unterstützt die Gesundheitsfürsorge, indem sie Wundliegen verhindert und das Umherwandern erkennt. "Diese Innovation verbessert die Lebensqualität von hilfsbedürftigen Menschen", sagt Joost Eurlings, COO von Deron.

Das Pflegepersonal versucht, Wundliegen zu verhindern, indem es die Patienten alle drei Stunden umdreht. Dazu muss der Patient geweckt werden. "Das ist wirklich lästig, vor allem nachts. Und vor allem für Demenzkranke", sagt Eurlings. "Das kann für sie sehr beängstigend sein. Und manchmal können die Patienten nicht wieder einschlafen. Ganz zu schweigen davon, dass eine Umlagerung in etwa 40 % der Fälle überflüssig ist, weil viele Menschen in der Lage sind, ihre Position ohne Hilfe zu verändern.

Die intelligente Matratze Bossy sorgt für mehr Effizienz im Gesundheitswesen. Drucksensoren in der intelligenten Matratze ermöglichen es, festzustellen, wie lange jemand in der gleichen Position gelegen hat. "So werden die Patienten seltener geweckt und das Pflegepersonal kann die Patienten tagsüber nur umlagern, wenn es unbedingt notwendig ist."

Sehen Sie sich das Video an, um mehr über Deron und KPN IoT zu erfahren:
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Drastische Reduzierung von Fehlalarmen

Der Markt wird immer grauer und das Gesundheitswesen steht unter ständigem Druck. Als zusätzliches wachsames Auge hilft die intelligente Matratze den Pflegeeinrichtungen auch, das Umherwandern zu erkennen. "Menschen mit Demenz neigen besonders dazu, nachts umherzuwandern", räumt Eurlings ein. "Viele Einrichtungen setzen Sensoren neben dem Bett ein. Diese Sensoren erkennen Bewegungen, etwa wenn jemand aus dem Bett aufsteht, aber auch, wenn ein Kissen vom Bett fällt. Solche Fehlalarme vergeuden viel Zeit des Pflegepersonals".

Durch den Einsatz der intelligenten Matratze wird die Zahl der Fehlalarme drastisch reduziert. "Die Pflegekraft und der Patient entscheiden gemeinsam, wann ein Alarm ausgelöst werden soll", erklärt Eurlings. "Zum Beispiel, dass der Alarm nur dann ausgelöst werden soll, wenn der Patient länger als fünf Minuten nicht im Bett war. Ein Besuch auf der Toilette führt nicht automatisch zu einem Alarm, sondern nur, wenn der Patient zu lange aus dem Bett ist. Wenn der Alarm doch ausgelöst wird, muss ein Mitglied des Pflegepersonals nach dem Patienten sehen. Es gibt so gut wie keine Fehlalarme mehr, sodass die intelligente Matratze eine Arbeitserleichterung darstellt.

Wie funktioniert die intelligente Matratze?

Die Alarme sind mit allen Rufsystemen und Plattformen verbunden. Die vom Modul oder Rufsystem gesendeten Daten werden über eine App auf dem Mobiltelefon des Betreuers visualisiert. Somit kann die Pflegekraft dann entscheiden, welche spezifische Unterstützung der Kunde benötigt. "Die Sensoren sind vollständig in die Matratze integriert, sodass die Messungen sehr genau sind", sagt Eurlings. "Wir verwenden drei Arten von Drucksensoren. Wenn einer der Sensoren feststellt, dass der Patient das Bett verlässt, ein anderer aber nicht, wird der Alarm nicht ausgelöst. Dieser Kontrollmechanismus sorgt dafür, dass die Zuverlässigkeit der Meldungen praktisch 100 % beträgt."

Keine zusätzlichen Kosten

Die intelligente Matratze hat einen weiteren großen finanziellen Vorteil für Gesundheitseinrichtungen. "Wir bieten die Smart-Ready-Matratze zum gleichen Preis wie eine komfortable Schaumstoffmatratze an. Die Gesundheitseinrichtung kann entscheiden, wann sie die intelligenten Funktionen nutzen möchte. Erst dann zahlt die Einrichtung einen Betrag pro Matratze und Tag".

Verbunden durch KPN

Die intelligente Matratze kann auf verschiedene Weise verwaltet werden. "Flexibilität ist für uns wichtig", sagt Eurlings. "Gesundheitseinrichtungen können die Matratzen mit ihrer bestehenden Plattform verbinden oder sie können unsere Verwaltungsplattform nutzen." Auch im Bereich der Konnektivität gibt es verschiedene Möglichkeiten. "Der erste Prototyp stellte eine Verbindung über WiFi her, aber die neueste Version unserer intelligenten Matratze unterstützt auch LAN, Bluetooth, Dect und LTE-M und kann über einen potenzialfreien Kontakt Alarme senden."

"Die verschiedenen Institutionen haben auch unterschiedliche Präferenzen hinsichtlich des verwendeten Kommunikationsprotokolls", so Eurlings weiter. "Das LTE-M-Netz von KPN ist immer verfügbar und hat eine gute Reichweite. Das ist bei WiFi nicht immer der Fall, sodass wir von der Situation vor Ort beim Kunden abhängig sind. In Zusammenarbeit mit der Einrichtung wählen wir immer die beste Lösung.

KPN IoT liefert die Konnektivität für die neueste Version der intelligenten Matratze. KPN IoT fungiert auch als Wissenspartner. "Sie beraten uns unter anderem bei der Entwicklung des Produkts und der Markteinführungsstrategie. Das Fachwissen von KPN ergänzt das unsere, und wir genießen die Kontakte mit KPN sehr. KPN hat einen ausgezeichneten Ruf. Unsere Partnerschaft gibt den Gesundheitseinrichtungen Vertrauen".

Zertifiziert

Die Bossy-Matratze entspricht den europäischen Gesetzen und Vorschriften und trägt das CE-Zeichen. Deron ist nach ISO 13485 zertifiziert. "Die Matratzen wurden in verschiedenen Gesundheitseinrichtungen ausgiebig getestet und die Reaktionen, die wir erhalten, sind durchweg positiv", sagt Eurlings. "Kurz vor der Testphase haben wir eine Bettkantenerkennung eingebaut. Das bedeutet, dass der Druck auf die Sensoren anzeigt, dass der Kunde auf der Bettkante sitzt und das Bett verlassen möchte. Dies dient natürlich dazu, den Pflegekräften mehr Informationen zu geben."

Intelligente Konnektivität und eine effizientere Gesundheitsversorgung

Wir machen es gemeinsam. Die Idee einer intelligenten Matratze kam erstmals 2017 auf. In den letzten Jahren wurden die Lösungen akribisch perfektioniert. Nach einer erfolgreichen Testphase bereitet Deron nun die Markteinführung im großen Stil vor. "Wir bringen die smarte Matratze Bossy im vierten Quartal 2022 auf den Markt", kündigt Eurlings an. Er hofft, dass der Gesundheitssektor diese Innovation mit offenen Armen empfangen wird. "Abgesehen davon, dass wir die Gesundheitsversorgung effizienter machen, können wir mit diesem Produkt die Lebensqualität vieler Menschen verbessern."

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